Berlin (EAST SEA) Freitag, November 26th, 2021 / 20:23

Neue Variante heißt Omikron: WHO stuft B.1.1.529 als “besorgniserregend” ein

Một biến thể mới của hào quang đang khiến các chuyên gia trên thế giới báo động vì nó có nhiều đột biến hơn các dạng mầm bệnh đã biết trước đây. Điều này ảnh hưởng đến việc bảo vệ tiêm chủng như thế nào có lẽ sẽ chỉ rõ ràng trong một vài tuần nữa. Tuy nhiên, Tổ chức Y tế Thế giới nhận thấy nguyên nhân đáng lo ngại.

Biến thể mới được phát hiện có nhiều đột biến hơn đáng kể so với biến thể delta và có thể dễ lây lan hơn. (Ảnh: liên minh hình ảnh / Zoonar)

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die neue Corona-Variante B.1.1.529 als “besorgniserregend” eingestuft. Das teilte die UN-Behörde nach Beratungen mit Experten mit. Diese Klassifizierung ist laut WHO-Definition ein Signal, dass eine Variante ansteckender ist oder zu schwereren Krankheitsverläufen führt. Außerdem besteht bei “besorgniserregenden Varianten” die Gefahr, dass herkömmliche Impfungen, Medikamente oder Corona-Maßnahmen weniger wirksam sind.

Diese nun nach dem 15. Buchstaben des griechischen Alphabets Omikron genannte Variante weise eine große Anzahl Mutationen auf, von denen einige besorgniserregend seien, hieß es. Vorläufige Hinweise deuteten auf ein erhöhtes Risiko einer Reinfektion bei dieser Variante im Vergleich zu anderen besorgniserregenden Varianten, zu denen auch die derzeit vorherrschende Delta-Variante zählt.

Laut WHO wurde B.1.1.529 in Südafrika mittels genetischer Analyse entdeckt, die vom 9. November stammt. Insgesamt ist die Variante bislang weniger als 100 Mal genetisch nachgewiesen worden. Sie weist viele Mutationen auf, die aus Sicht von Wissenschaftlern möglicherweise zu einer leichteren Übertragung führen können. Nach Angaben der WHO wird es jedoch noch Wochen dauern, bis klar wird, welche genauen Auswirkungen die Mutationen haben. Bislang hatte die internationale Gesundheitsbehörde vier “besorgniserregende Varianten” (“variants of concern”) identifiziert: Alpha, Beta, Gamma sowie Delta, die wegen ihrer hohen Übertragbarkeit zur vierten Pandemie-Welle beigetragen hat. Zusätzlich sind zwei “Varianten unter Beobachtung” (“variants of interest”) gelistet, die um den vorigen Jahreswechsel in Südamerika aufgetreten waren.

WHO sieht Reiseeinschränkungen kritisch

Die Europäische Kommission, Deutschland und einige andere Staaten kündigten an, Einreisen aus dem südlichen Afrika einschränken zu wollen. WHO-Sprecher Christian Lindmeier empfahl stattdessen im Namen seiner Organisation wissenschaftlich fundierte Maßnahmen und Risikobewertungen. “Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es Vorbehalte gegen Reisebeschränkungen”, sagte er. Aus Sicht der WHO sollten Schäden für den internationalen Verkehr vermieden werden. Stattdessen sollte auf die genaue Beobachtung des Infektionsgeschehens und die Genanalyse von auftretenden Corona-Fällen gesetzt werden.

Der südafrikanische Gesundheitsminister Joe Phaahla nannte die Reisebeschränkungen “unberechtigt”. Bisher sei es unklar, ob die Variante B.1.1.529 ansteckender sei als andere Varianten, sagte er. Als erstes europäisches Land meldete Belgien eine Infektion mit der nun Omikron-Variante. In Deutschland wurde sie noch nicht festgestellt.

Deutschland stuft Südafrika als Virusvariantengebiet ein, die Regelung gilt ab diesem Samstag. Dies bedeutet unter anderem, dass alle Eingereisten für 14 Tage in Quarantäne müssen – auch wenn sie vollständig geimpft sind. Gesundheitsminister Jens Spahn hatte Reisende aus Südafrika, die an diesem Freitag oder vor einigen Tagen nach Deutschland eingereist sind, aufgerufen, freiwillig einen PCR-Test zu machen.

Maschine aus Kapstadt landet in München

Pflicht wird die 14-tägige Quarantäne jedoch auch für die Passagiere einer Maschine dem südafrikanischen Kapstadt, die noch am Abend in München eintrifft. Zusätzlich müssten sie sich unmittelbar nach der Landung einem PCR-Test unterziehen. Die Quarantäne werde unabhängig vom Ausgang des Tests und des Impfstatus der Passagiere wirksam, teilte das bayerische Gesundheitsministerium mit.

Việc phân loại vẫn chưa có hiệu lực vào tối thứ Sáu vì nó vẫn chưa được Viện Robert Koch xuất bản. “Việc hạ cánh của chiếc máy sẽ diễn ra ở khu vực ngoài sân bay được che chắn cẩn thận”, Bộ Bavaria cho biết. Thử nghiệm PCR được cung cấp miễn phí trong khu vực an ninh của sân bay. Đối với những hành khách không có nơi cư trú tại Bavaria, chính quyền vùng Thượng Bavaria và văn phòng quận chịu trách nhiệm sẽ cung cấp các khu vực có thể trải qua thời gian cách ly.

Nguồn: ntv.de, hul / dpa

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