Berlin (EAST SEA) Montag, Dezember 16th, 2024 / 04:05

Südkoreas Interimpraesident verplichtet sich zur Stabilisierung des Staates

Südkoreas Premierminister Han Duck-soo wird nach dem Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Yoon Suk-yeol nun Interimspräsident.

Südkoreas Interimspräsident Han Duck-soo. (Foto: Yonhap/VNA)

Vor Journalisten erklärte Han, dass er die südkoreanische Armee aufgefordert habe, bereit für die Reaktion auf jede mögliche Krisensituation zu sein. Außerdem forderte er das südkoreanische Außenministerium auf, eine enge Verbindung mit Japan und China beizubehalten. Über die Botschaften in Südkorea kündigte er an, dass sich die Außenpolitik Südkoreas nicht ändern werde. Han Duck-soo soll eine Kabinettssitzung für dringende Sicherheitsfragen einberufen. Außerdem soll er eine öffentliche Rede halten.

Die politische Krise in Südkorea hat auch international Besorgnis ausgelöst. Als wichtiger Handelspartner und strategischer Verbündeter vieler westlicher Staaten, darunter auch Deutschland, spielt die Stabilität Südkoreas eine bedeutende Rolle für die gesamte Region. Die Entwicklungen werden von der internationalen Gemeinschaft aufmerksam verfolgt, da sie potenzielle Auswirkungen auf die regionale Sicherheit und wirtschaftliche Zusammenarbeit haben könnten. 

Nach Angaben der vietnamesischen Botschaft in Südkorea hat sich die jüngste Lage in Südkorea noch nicht auf die vietnamesische Community in diesem Land ausgewirkt. Das Außenministerium hat die vietnamesische Botschaft in Südkorea angeordnet, mit der vietnamesischen Gemeinschaft eng zu kooperieren. Sie sollte die vietnamesischen Staatsbürger ermahnen, die Regelungen und Hinweise des Gastlandes zu befolgen, Massenversammlung zu vermeiden und den Kontakt mit der vietnamesischen Botschaft in Südkorea aufrechtzuerhalten./.

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